5 Gründe, warum Sie sich für ein EMS-Gerät entscheiden sollten
Wahrscheinlich spielen Sie seit einiger Zeit mit dem Gedanken, sich ein eigenes EMS-Gerät zuzulegen, welches Sie jederzeit nutzen können. Vielleicht sind Sie sich noch unschlüssig, ob sich der Kauf tatsächlich lohnt. Deshalb haben wir Ihnen einen Artikel vorbereitet, in dem wir Ihnen die 5 wichtigsten Gründe vorstellen, weshalb auch Sie sich für ein EMS-Gerät entscheiden sollten. Lesen Sie daher jetzt weiter und erfahren Sie mehr, in welchen Fällen sich die Anschaffung eines eigenen EMS-Gerätes überhaupt lohnt und welches Produkt sich im Eigengebrauch bisher am meisten bewährt hat.
Diese 5 Gründe sprechen für den Kauf eines EMS-Gerätes
Muskelverspannungen
Einer der häufigsten Gründe, weshalb Menschen sich für den Kauf eines EMS-Gerätes entscheiden, ist die Hoffnung lästige Muskelverspannungen zu bekämpfen. Vor allem der Rücken- und Nackenbereich ist häufig von Verspannungen betroffen, die in einigen Fällen die Lebensqualität im privaten und beruflichen Alltag einschränken können.
Mit einem EMS-Gerät können wiederkehrende Spannungen effektiv gelöst und somit die Lebensqualität dauerhaft erhöht werden. Wenn auch Sie ständig unter wiederkehrenden Muskelverspannungen leiden, dann sollten Sie am besten mit Ihrem Arzt absprechen, ob ein EMS-Gerät womöglich die geeignete Alternative ist, um ihre Lebensqualität zu steigern.
Muskelwachstum fördern
EMS-Training hat sich mittlerweile als wirkungsvolle Methode etabliert, um den Muskelwachstum effektiv zu fördern. Deshalb greifen auch immer mehr Profisportler auf die Vorteile zurück, die ihnen ein EMS-Gerät im Hinblick auf das Muskelwachstum bietet.
Vor allem die Kombination aus „klassischem“ Kraft- und EMS-Training verspricht schnelle Erfolge für das Muskelwachstum. Durch den Nutzen von EMS-Geräten können sportliche Ziele schneller erreicht werden und somit dem jeweiligen Sportler einen Leistungsvorteil verschaffen.
Stresslevel senken
Stress ist in der modernen Welt zum ständigen Wegbegleiter geworden. Dieser äußert sich nicht nur in Muskelverspannungen, sondern auch in einem allgemeinen Unwohlsein. Die Folge: Häufig finden wir nicht die Zeit, um die Seele baumeln zu lassen und unseren Körper zu entspannen.
Mit einem EMS-Gerät können wir diesem Umstand allerdings entgegenwirken. Denn häufig enthält ein EMS-Gerät eine Massagefunktion, die den Körper entspannt. Da der Körper in direktem Zusammenhang mit dem allgemeinen Wohlbefinden steht, kann letzteres dadurch erheblich gesteigert werden.
Fett abbauen
Eine schlechte Ernährung und unzureichende Sporteinheiten tragen dazu bei, dass wir häufig außer Form geraten. Um wieder in Topform zu gelangen, mühen wir uns häufig mit einem langen Training ab, welches nur bedingt die gewünschten Resultate liefert.
In Kombination mit regelmäßigen kurzen Sporteinheiten, einer gesunden Ernährung und der Verwendung eines EMS-Gerätes gelingt es uns allerdings, die gewünschten Ziele wesentlich schneller zu erreichen. Dieses Training kurbelt nämlich die Fettverbrennung an, regt die Muskelfasern effizienter an und trägt dazu bei, dass wir die gewünschte Topform wesentlich schneller erreichen.
Zeit sparen
Insbesondere dann, wenn der berufliche und private Alltag uns stark einnimmt, fehlt uns häufig die Zeit, um unserer Gesundheit die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken. Dies betrifft häufig vor allem unsere körperliche Fitness.
Mit einem regelmäßigen EMS-Training können wir unserem Zeitmangel entgegenwirken. Und das vor allem deshalb, weil das Training nur 20 Minuten in Anspruch nimmt. Im Vergleich zu langen Trainingseinheiten sparen wir auf diese Weise in der Woche gleich mehrere Stunden. Aus diesem Grund ist diese Trainingsmethode auch für Menschen geeignet, die zeitlich stark eingebunden sind und dennoch in ihr körperliches Wohlbefinden investieren möchten.
EMS-Geräte für Zuhause – Darauf sollten Sie achten
Im Grunde gibt es zwei Aspekte, weshalb sich Menschen für den Kauf eines EMS-Gerätes entscheiden. Einerseits ist ein eigenes EMS-Gerät dann nützlich, wenn Sie regelmäßig unter wiederkehrenden Verspannungen leiden und nicht jeden zweiten Tag Zeit aufopfern möchten oder besser noch können, um einen Arzt aufzusuchen. Andererseits bietet sich ein EMS-Gerät dann an, wenn Sie regelmäßig Sport treiben und somit Ihr Muskelwachstum dauerhaft fördern möchten.
Wenn Sie sich in einem dieser zwei Punkte wiederfinden, dann ist es ratsam, sich in naher Zukunft für den Kauf eines eigenen EMS-Gerätes zu entscheiden. Auf Dauer sparen Sie nämlich erhebliche Kosten. Im Folgenden möchten wir Ihnen verraten, welches EMS-Gerät insbesondere für den Heimgebrauch geeignet ist. Lesen Sie jetzt weiter und erfahren Sie mehr.
So finden Sie das passende Elektrostimulationsgerät
Elektrostimulationsgeräte oder kurz auch EMS-Gerät sind nicht nur eine effektive Ergänzung zu Sportarten wie Schwimmen oder Joggen; sie kräftigen Ihre Muskeln und können sogar als Schmerzlinderung dienen. Über die an den EMS-Geräten angebrachten Elektrodenpads geben sie Reizstrom ab, der therapeutisch wirkt und langfristig beim Abnehmen unterstützt.
Sind Sie auf der Suche nach einem unkomplizierten Elektrostimulationsgerät für Ihr Heimtraining?
Die Auswahl an Modellen auf dem Markt ist groß. Doch wie findet man ein Elektrostimulationsgerät, das auf die eigenen Bedürfnisse passt?
Das sollte ein Elektrostimulationsgerät können
Zuerst ist wichtig, herauszufinden, wofür Sie das EMS-Gerät nutzen wollen.
EMS-Neulinge brauchen ein für Anfänger geeignetes Elektrostimulationsgerät. Profisportler greifen wiederum zu anderen EMS-Geräten.
Wollen Sie nur hin und wieder trainieren oder suchen Sie eine echte Ergänzung zu Ihrem Sportprogramm für zuhause?
Befinden Sie sich momentan in einer Verletzungspause und suchen eine Rehabilitationsmöglichkeit, die Ihnen beim Wiedereinstieg hilft? Auch dafür gibt es die richtigen EMS-Geräte.
Je nach Elektrostimulationsgerät gibt es Unterschiede. Im therapeutischen Bereich werden EMS-Geräte genutzt, die vielfältige Einstellungsmöglichkeiten haben, um sie perfekt an den Patienten anzupassen. Für den Heimgebrauch reichen Modelle mit weniger Funktionen aus.
Manche verfügen über eine Vielzahl verschiedener Trainingsprogramme (50, 100 – nach oben gibt es keine Grenze), um Ihre Muskeln zu stimulieren. Andere EMS-Geräte haben nur 6 oder 8 Programme und eignen sich besser für Einsteiger. Zudem bieten die meisten Modelle die Möglichkeit, eigene Programme einzuspeichern.
Die Art der Elektrostimulation
Auch die Art der Elektrostimulation ist je nach EMS-Gerät anders: Einsteiger Elektrostimulationsgeräte lassen die am Körper angebrachten Elektroden meist nicht unabhängig voneinander steuern. So werden entweder alle Muskeln gereizt oder keine.
Anders Geräte mit sogenannter Kanal-Steuerung, wie das EMS-Gerät von Axion. Über eine 4-Kanal-Steuerung können immer zwei der acht Elektroden-Pads gleichzeitig gesteuert werden, wodurch Sie den Reizstrom gezielt in die richtigen Muskelgruppen lenken.
Üblicherweise finden sich Elektrostimulationsgeräte mit 2- oder 4-Kanal-Steuerung.
Mittel- und Niedrigfrequenzgeräte
Unterschieden wird zwischen Niedrigfrequenzgeräten und Mittelfrequenzgeräten.
Für das Training mit einem EMS-Gerät sind Mittelfrequenzgeräte ideal. Sie senden mittelfrequente Ströme durch die Muskeln (zwischen 2 – 10 kHz). Pro Sekunde werden so rund 10.000 Impulse gesendet. So dringen sie besser in die Haut ein und können mehrere Muskeln erreichen und Muskelkontraktionen auslösen.
Niederfrequente EMS-Geräte senden niederfrequente Impulse von 1 – 1000 Hz aus. Sie werden hauptsächlich in der physiotherapeutischen Behandlung verwendet, weil sie den Muskelaufbau nach Sportverletzungen sanft unterstützen.
Welches EMS-Gerät ist für Sie das Richtige? – Diese Fragen helfen Ihnen bei der Auswahl
Um sich für das richtige Elektrostimulationsgerät zu entscheiden, haben wir Ihnen ein paar Fragen zusammengestellt, welche Sie für sich beantworten sollten.
- Sind Sie Anfänger oder haben Sie bereits Erfahrung mit EMS-Training?
- Wie häufig wollen Sie trainieren?
- Was sind Ihre Bedürfnisse? Wollen Sie Muskeln aufbauen oder EMS als eine therapeutische Unterstützung verwenden?
- Wie viele Programme benötigen Sie?
- Ist Ihnen eine Kanal-Steuerung wichtig?
- Welche Frequenz wird benötigt?
Um das richtige Elektrostimulationsgerät zu finden, bedarf es ausgiebiger Recherche. Es gibt für jeden Bedarf das passende Elektrostimulationsgerät!
5 Tipps, die den Muskelaufbau mit Elektrostimulation noch effizienter machen
EMS-Training wird immer gefragter bei uns. Während diese Trainingsmethode vor einigen Jahren nur den Profisportlern und Reha-Patienten vorbehalten war, kann man EMS heute in Fitnessstudios üben – oder ganz einfach zuhause mit einem Elektrostimulationsgerät.
Wie Sie Ihr Training noch effizienter machen können, erfahren Sie im weiterem Verlauf.
Wie funktioniert der Muskelaufbau mit Elektrostimulation bei EMS?
Trainiert wird mit dem EMS-Gerät, das mehrere Elektroden-Pads steuert. Diese Pads sind selbstklebend und werden am Körper angeschlossen, z.B. an den Oberarmen (Armmanschetten) oder am Bauch (Bauchgürtel). Durch ihre kompakte Größe gewöhnt man sich schnell an die Pads und sie behindern nicht beim Training.
Die Elektrodenpads geben Elektroimpulse ab, die für den Muskelaufbau mit Elektrostimulation verantwortlich sind. Sie werden üblicherweise in 4-Sekunden-Intervallen abgegeben und stimulieren 90% aller Muskelgruppen. Währenddessen werden die Trainingseinheiten absolviert.
Über das Elektrostimulationsgerät lassen sich verschiedene Programme auswählen – je nachdem, was und wie intensiv Sie trainieren möchten. Meist können Sie auch eigene Modi einstellen.
Über die sogenannten Kanäle können Sie verschiedene Muskelgruppen parallel durch die Elektroden ansteuern lassen. Jeder Kanal verbindet zwei Elektroden. Das macht Ihr Training noch intensiver.
Obwohl EMS von sich aus schon äußerst effektiv ist, gibt es einige Punkte, die Sie vor und während Ihres Trainings beachten sollten, um Ihren Muskelaufbau mit Elektrostimulation noch effizienter zu gestalten:
Check-Up durch den Profi
Versuchen Sie zum ersten Mal Muskeln mit Elektrostimulation aufzubauen?
Dann lassen Sie sich vorab unbedingt von Ihrem Haus- oder einem Sportarzt durchchecken.
Das Training an sich sollten Sie – vor allem am Anfang – nur unter der Anleitung eines Personal Trainers oder eines EMS Spezialisten in einem Studio durchführen, um Verletzungsrisiken zu verringern. TENS und EMS arbeiten mit Reizstrom und dieser kann bei falscher Einstellung zu Schmerzen führen.
Ein Profi kann Ihnen die korrekte Handhabung erklären und Sie bei der Findung des für Sie richtigen Trainingsprogramms unterstützen. So sind Sie optimal auf Ihre EMS Heimanwendung vorbereitet.
Die Verletzungsgefahr ist mit EMS allerdings sehr niedrig, selbst wenn Sie alleine zuhause trainieren.
Genug trinken!
Wer Sport macht, soll viel trinken – das weiß jedes Kind. Gerade beim EMS-Training sollten Sie jedoch auf eine ständige Flüssigkeitszufuhr achten, denn durch die starke Muskelstimulation kann sich während der Einheiten Wasser in den Muskeln sammeln, was zu Kreislaufproblemen führt.
Durch Trinken wird auch das körpereigene Enzym Creatin-Kinase (CK) unterstützt. Es sorgt dafür, dass in unserem Körper ausreichend Energie vorhanden ist und unsere Muskeln arbeiten. Wer beim EMS zu wenig trinkt, riskiert einen erhöhten CK-Wert und Nierenschäden.
Kurz, aber effektiv
Während Sportarten wie Joggen oder Krafttraining am effektivsten sind, wenn sie lange ausgeführt werden, reichen bei EMS Trainingseinheiten von ca. 20 Minuten vollkommen aus.
Der Reizstrom stimuliert und verstärkt die Muskelkontraktionen. Dadurch werden selbst Kniebeugen oder Squats anstrengend. Das gilt auch schon für EMS-Geräte mit nur vier Elektroden und einer niedrigen Intensität.
So erzielen bereits kurze Trainingseinheiten einen enormen Effekt und leichte Übungen können um ein Vielfaches anstrengender werden, weil auch weiter innen liegende Muskelgruppen erreicht werden.
Halten Sie Ihr Training mit dem EMS-Gerät kurz, um Ihren Körper nicht zu überanstrengen.
Trainingspausen einlegen
Gerade wenn eine Sportart mit wenig zeitlichem Aufwand verbunden ist oder schnelle Ergebnisse beim Muskelaufbau zeigt, so wie bei EMS, neigt man dazu, sich zu überanstrengen. Vor allem, wenn man mit einem Elektrostimulationsgerät zuhause trainieren kann.
Doch auch wenn es nur 20-minütige Trainingseinheiten sind, sollte nach jedem EMS-Training mindestens ein Tag Pause sein. Muskelgewebe wird durch Reizstrom um 40% mehr belastet als bei normalen Sportübungen. Tägliches Training schadet Ihrem Körper und erhöht das Risiko von Muskelrissen oder Herz-Kreislaufstörungen.
Ein bis zwei Mal EMS pro Woche sind ideal.
Entspannen Sie einen Tag lang oder gleichen Sie mit einer anderen Sportart aus. Denn so wirksam der Muskelaufbau mit Elektrostimulation ist – er ersetzt kein Ausdauertraining.
Wenn Sie diese Tipps beherzigen, steht einem erfolgreichen Muskelaufbau nichts mehr im Weg und EMS ist auf dem besten Weg, zu einer Lieblingssportart zu werden!
Was kostet ein EMS-Gerät?
Ein EMS-Stimulationsgerät muss nicht teuer sein. Qualitativ hochwertige Produkte lassen sich bereits für einen fairen Preis unter 200€ erwerben. Besonders beliebt ist bei Kunden das STIM-PRO X9+. Dabei handelt es sich um TENS-EMS Kombi-Gerät, welches gleichzeitig auf vielfältige Weise genutzt werden kann.
Fazit
In diesem Artikel haben wir Ihnen verraten, in welchen Fällen sich die Anschaffung eines eigenen EMS-Gerät eignet. Zum Beispiel wenn man an chronischen Verspannungen und an Schmerzen leidet, Muskeln aufbauen, Fett abbauen möchte oder man kaum Zeit hat um Sport zu treiben, um spürbare Erfolge zu erzielen. Darüber hinaus haben wir Ihnen ein Gerät vorgestellt, welches sich besonders für Einsteiger eignet. Wir hoffen das wir Ihnen weiterhelfen konnten und wenn Sie sich für ein EMS-Gerät entscheiden, das Sie viel Freude damit haben.